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Ein Islamdenker für unsere Zeit

     
 

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Said Nursi
»Der Mann der Epoche« 
 
Kurzbiographie

 

       

Said Nursi

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Said Nursi
»Der Mann der Epoche« 
Eine Kurzbiographie

 

     
  Bediuzzaman Said Nursi, ein Promotor des Islam  
     
  Ein Erleuchter der koranischen Glaubenswahrheiten  
     
 

Ein Wegweiser in die Glaubenswelt für Jeden

 
  Ein Mann der Ausdauer und der Impulse  
     
Der Verkünder der Idee einer Allianz der Gläubigen,
von Christen und Muslimen,
von Menschen unabhängig von individueller Anschauung

 
Ein zeitkritischer Geist, Friedensstifter,
Wissenschaftler und Gottesmann
 
     
 
Der Wegbereiter der neuzeitlichen Religiosität und der wirklichen Realisierung der Humanität unter den Menschen
 
     
 
Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit unter den Menschen und ihre Offenlegung nach dem Maßstab des Korans
 
     
 
 Die Perspektive für die Menschen dieses Jahrhunderts...
 
     
 
»Der Mann der Epoche«
Bediuzzaman Said Nursi - ein Islamdenker für unsere Zeit
Ihn kennen zu lernen ist mehr als Bereicherung
 
   

 

Bediuzzaman

Said Nursi (1876 - 1960)

     

 

In Nurs, einem Dorf in der ostanatolischen Provinz Bitlis, kam Said Nursi 1876 als viertes Kind der Familie Mirsa zur Welt. Von dem Namen des Dorfes leitet sich sein Name Nursi ab. Der Beiname Bediuzzaman, was soviel wie der Mann der Epoche, der Außergewöhnliche der Zeit bedeutet, wurde ihm schon in seinen jungen Jahren aufgrund seiner hohen geistigen Fähigkeiten und seiner hohen Gelehrsamkeit von zeitgenössischen Islamgelehrten verliehen.

 

  Schul- und Studienzeit
  Bereisen der ostanatolischen Region
 
Hohes Ansehen und Berühmtheit
  Selbststudium der Naturwissenschaften

Die Schulbildung, zu der Said Nursi mit 9 Jahren auszog, beendete er 12-jährig. Sie war durchzogen mit einer ca. einjährigen Unterbrechung und dem ständigen Wechsel der Studienorte, der Dozenten und Schulen.

Er hatte sich nach kürzester Zeit den Lehrstoff der verschiedenen Schulen angeeignet. Das gesamte Wissen, das normalerweise innerhalb 20 Jahren gelehrt und erworben werden konnte, hatte er sich innerhalb weniger Monate zu eigen gemacht.

Seine außergewöhnliche Intelligenz und Merkfähigkeit verliehen ihm schon in dieser seiner Lehrzeit eine Berühmtheit, und nach wenigen darauf folgenden Jahren, in denen er die ostanatolische Region bereiste, besaß er die breite Anerkennung als unangefochtene Autorität in den geistig-religiösen Wissenschaften. Mit seiner Unerschrockenheit setzte er sich für Gerechtigkeit ein, scheute selbst nicht gerade 13-jährig (!) sich vor den als Tyrannen gefürchteten Stammesführer der Miran zu stellen und ihn aufzufordern mit der Unterdrückung aufzuhören und anzufangen zu beten.

Während seines Aufenthalts in Van stiftete er unter den Kriegsführenden Stämmen Frieden, sogar den Krieg zwischen Scheker Aga und dem besagten Miranführer Mustafa Pascha, bei dem sich Tausende Menschen auf beiden Seiten gegenüber standen.

Aufgrund seiner Gelehrsamkeit und hohen Tugend genoss der junge Said hohes Ansehen bei den Stammesführern und Gouverneuren. Bei den Angehörigen seines Berufsstandes hatte er hingegen nicht selten mit deren Neid zu kämpfen, da sie nicht fähig waren ihm im theologisch-wissenschaftlichen Disput das Wasser zu reichen.  

Durch Selbststudium eignete sich Said Nursi während dieser Zeit naturwissenschaftliche Kenntnisse an. Er studierte Geologie, Geschichte, Physik, Chemie, Philosophie, Astronomie, Mathematik. Mit den führenden Wissenschaftlern führte er auch hier Dispute und er überragte sie in seinem Wissen und seiner Autorität.

Das folgende Geschehen bestärkte sein Ziel und seine Entschlossenheit der Verkündigung des Korans und der koranischen Erhabenheit. Said Nursi verfolgte regelmäßig die Publikationen und es war noch während seines Aufenthalts in Van als ihm der Gouverneur Tahir Pascha einen Zeitungsbericht über den englischen Premierminister William E. Gladstone (1880-1885, 1892-1894) vorlegte. Dieser hält in der Hand den Koran und darauf zeigend führt er vor den Abgeordneten aus:

Wir können, solange die Muslime diesen Koran haben, sie nicht beherrschen. Entweder müssen wir diesen vernichten oder sie von ihm abbringen."

 
 
»Und so ist die wichtigste Pflicht eines Müdscheddid in der heutigen Welt, den Glauben zu retten und ihn auf die Ebene der Gewissheit emporzuheben, um allen Zweifeln und Angriffen gegen den Glauben zu widerstehen.« 

Dr. Colin Turner

   
 
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Dieser Bericht veranlasste Said Nursi seine Entschlossenheit mit den Worten zu betonen:

»Der Koran
tilgt sich weder selbst, noch lässt er sich vernichten.
Dass er eine Quelle der Erleuchtung ist, werde ich der ganzen Welt beweisen.«

 

 

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20.11.04
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